Massen:
35.800 | m² | RC-Baustraße herstellen und rückbauen |
32.200 | m³ | Bodenaushub |
35.100 | m³ | Bodenauffüllung |
14.000 | m³ | RC-Tragschichten herstellen |
62.600 | m² | Erdplanum herstellen |
7.520 | m³ | Rohrgräben ausheben und wieder verfüllen |
1.120 | m² | Verbau herstellen |
975 | m | KG-2000 Rohrverlegung DN 100 |
177 | t | KG-2000 Rohrverlegung DN 125 |
856 | m | KG-2000 Rohrverlegung DN 150 |
234 | m | KG-2000 Rohrverlegung DN 200 |
106 | m | KG-2000 Rohrverlegung DN 250 |
196 | m | KG-2000 Rohrverlegung DN 300 |
40 | Stk. | B.-Schächte DN 1000, Tiefe bis 2,50 m setzen |
62 | m | Betonrohrverlegung DN 600 |
5.540 | m | PE-Kabelschutzrohrverlegung DN 150 |
1.600 | m³ | Frostschutzschicht einbauen |
930 | m³ | RC-Tragschicht einbauen |
4.260 | m² | Asphalttragschicht einbauen |
3.250 | m² | Asphaltbinderschicht einbauen |
4.260 | m² | Asphaltdeckschicht einbauen |
312 | m | 2-reihige Betonpflasterrinne einbauen |
924 | m² | Lastverteilendes Kunststoffgitter mit Steinfüllung herstellen |
935 | m | Setzen von Betonhochbord |
1.500 | m | Setzen von Betontiefbord |
717 | m | Traufstreifen mit Kies und Rasenbord, B = 50 cm |
1 | Stk. | Einbau Fettabscheideranlage |
7 | Stk. | Betonkabelschächte 2,40 m x 2,40 m x 2,50 m setzen |
1 | Stk. | Sickerschacht DN 2000, Tiefe 3,20 m, setzen |
Bauzeit:
Februar 2018 - Juli 2019
Auftraggeber:
ARGE Neubau Daimler Halle 80
Alle Berliner und Touristen kennen den Scharounplatz in Berlin. Aktuell wird der öffentliche Raum des Kulturforums mit Philharmonie, Museen, Konzerthäusern, Bibliotheken und
Alle Berliner und Touristen kennen den Scharounplatz in Berlin. Jetzt wurde der öffentliche Raum des Kulturforums mit Philharmonie, Museen, Konzerthäusern, Bibliotheken und Instituten neugestaltet. Der Scharounplatz ist ein wichtiger Ort in Berlin, seine Umgestaltung war immer wieder Thema in den Medien, etwa beim Tagesspiegel.
Der Name geht auf den Architekten Hans Scharoun zurück. Er war ein bedeutender Vertreter der so genannten „Organischen Architektur“. Darunter fasst man Richtungen der Architektur seit der Wende zum 20. Jahrhundert zusammen, die eine architektonische Form nicht nur aus der Zweckbestimmung eines Baus, sondern aus ihrem Wesen zu entwickeln versucht. Die Form sollte wie ein Organ der Bewohner und Benutzer ihre Funktion erfüllen. Scharoun wollte nicht einfach bauen, er wollte gestalten. So schuf er die Berliner Philharmonie und den Kammermusiksaal, bei denen nicht die Konzertbesucher, sondern die Musik das Zentrum bilden sollen, sowie die Staatsbibliothek gegenüber. Seine Gebäude prägen den Platz.
In den vergangenen Jahren wurde für den Scharounplatz eine Freiraumkonzeption entwickelt, um den Aufenthalt noch angenehmer zu machen. Ihre Umsetzung wurde im vergangenen Jahr abgeschlossen. Die Kultureinrichtungen wurden verstärkt als Ensemble wahrnehmbar und der freie Raum soll zu ihrer Wirkung passen. Besucher können die Gebäude besser sehen und sich einfacher orientieren. Sie können Räume zum Verweilen ebenso wie Veranstaltungen unter freiem Himmel besuchen.
Bei der Neugestaltung des Scharounplatzes hat die Firma Matthäi Berlin an einer sehr anspruchsvollen Baumaßnahme mitgewirkt: Erstens gibt es viele Beteiligte. Zweitens ist das städtebauliche Umfeld äußerst komplex und man muss auf die Belange der Anrainer Rücksicht nehmen. Drittens waren die Planungen für den Neubau der Nationalgalerie 20 zu berücksichtigen. Viertens läuft der Betrieb der Kultureinrichtungen während der Bauarbeiten weiter, und auf dem Kulturforum zwischen Potsdamer Platz und Reichpietschufer konzentrieren sich wichtige Einrichtungen wie eben Philharmonie und Staatsbibliothek, aber auch das Ibero-Amerikanische Institut, das Kunstgewerbemuseum, das Kupferstichkabinett, die Kunstbibliothek, das staatliche Institut für Musikforschung mit dem Musikinstrumentenmuseum, die Neue Nationalgalerie und die Gemäldegalerie.
Zur Eigenleistung unseres Unternehmens gehören unter anderem:
• Abbruch der Oberflächen (Asphalt, Kleinstein- und Mosaikpflaster, Gehwegplatten) inklusive ungebundene Tragschichten
• Abbruch der unterbauten Asphaltflächen am Verbindungsweg
• Rückbau von Einbauten (Schilder, Poller, etc.)
• Umbau und Anpassung der allgemeinen Einbauten, wie z. B. Schachtdeckel
• Rückbau der vorhandenen Zufahrten zur Potsdamer Straße
• Neubau von zwei Zufahrten zum Scharounplatz inklusive Wiederherstellung des Geh- und Radweges
• Schaffung einer einladenden Platzfläche mit Granitpflasterbelag unter Berücksichtigung der Belange von Lieferverkehr, Veranstaltungsverkehr, Müllfahrzeugen, Aufstellflächen für Übertragungswagen
• Herstellen der nördlichen und südlichen Busumfahrung aus Natursteinpflaster
• Herstellen der westlichen Busumfahrung in Asphaltbauweise
• Neupflanzungen im Bereich der inneren Platzfläche
• Integration von Sitzmöglichkeiten - auf dem Platz als Sitzpoller aus Beton
• Lange Bank als Stadtmobiliar mit hoher Aufenthaltsqualität
• Schaffung von Fahrradabstellmöglichkeiten (Anlehnbügel am Verbindungsweg)
• Erneuerung der Beleuchtung und der Kabelschutzrohranlagen
• Entwässerung
Zusätzlich zur Eigenleistung beauftragt, koordiniert und überwacht hat die Firma Matthäi Nachunternehmer und Fremdgewerke. Zu diesen Leistungen gehören unter anderem:
• Elektro- und Kabelverlegearbeiten
• Einbau von zehn Lichtstelen für die Beleuchtung des Scharounplatzes
Massen:
Zu bewegende Massen:
8.600 t
Rückbau und Entsorgung:
ca. 5.100 t
Neubau:
Platzinnenfläche aus Granitpflaster in verschiedenen Formaten mit ca. 2.700 m², dazu gehörigen Straßen aus Granitpflaster mit ca. 950 m².
Die Baumaßnahmen werden gefördert aus Bundes- und Landesmitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und vom Land Berlin.
Die Messe Berlin wurde 1822 gegründet und ist mit inzwischen 2,2 Millionen Besuchern pro Jahr eine der bestbesuchten Messen in Deutschland. Hier finden jedes Jahr mehr als 100 regionale, nationale und internationale Eigen- und Gastveranstaltungen statt. Gemessen an der Ausstellungsfläche ist sie die Nummer 7 in Deutschland und gemessen am Umsatz die Nummer 14 der Welt. Aber sie muss saniert werden.
Für die Sanierung wurde zunächst eine neue Messehalle, die Multifunktionshalle „hub27“, mit Platz für etwa 11.000 Personen errichtet. Hier sollen nicht nur Veranstaltungen stattfinden, sondern sie soll auch als eine Art Rangierbahnhof fungieren, wenn die älteren Hallen saniert werden.
Matthäi Berlin hat für diese neue Halle die vorbereitenden Abbruch- und Erdbauarbeiten sowie die Straßenbau- und Entwässerungsarbeiten in den Außenanlagen durchgeführt. Dazu gehören neben Fahrstraßen und Parkflächen auch Ingenieurbauwerke, Niederschlagsentwässerung, Schmutzwasserentsorgung, die Verlegung von Trinkwasserleitungen und ein Kabelschutzsystem.
Bei der Planung und Durchführung dieses Bauvorhabens mussten die Ingenieure und gewerblichen Mitarbeiter der Firma Matthäi Berlin besonders hohen Anforderungen gerecht werden: Während der gesamten Bauarbeiten musste der laufende Messebetrieb durchgängig aufrechterhalten werden, was eine ständige und sehr enge Abstimmung mit der Messe Berlin bedeutete.
Zur Eigenleistung unseres Unternehmens gehören unter anderem:
• Abbrucharbeiten
• Erdarbeiten
• Entwässerungskanalarbeiten
• Landschaftsbauarbeiten
• Betonarbeiten
• Oberbauschichten aus Asphalt
• Pflasterdecken, Plattenbeläge und Einfassungen
• Umfassende Bauleistungen für Leitungsbau
Zusätzlich zur Eigenleistung beauftragt, koordiniert und überwacht hat die Firma Matthäi Nachunternehmer und Fremdgewerke. Zu diesen Leistungen gehören unter anderem:
• Planung
• Vermessung
• Markierungsarbeiten/Beschilderung
• Kanal- und Leitungsbau
• Garten- und Landschaftsbau
• Stahlbetonarbeiten
• Zaunbauarbeiten
Massen:
Rückbau und Entsorgung von ca.: | ||
10.000 | m² | Asphalt |
20.000 | m² | Pflaster |
45.000 | m³ | Boden |
Neubau von ca.: | ||
8.000 | m² | Asphalt |
10.000 | m² | Pflaster-/Plattenbau |
1.500 | m | Borde |
700 | m² | Stahlbetonwand (etwa 10 m hoch, 70 m lang) |
1.200 | m² | Grünfläche, 40 Bäume |
300 | m | Entwässerungsrinnen |
400 | m | SW-System |
9.000 | Stk. | Leerrohrsystem |
300 | m | Zaun- Doppelstabzaun |
2 | Stk. | Stahlbetnbauwerke zur unterirdischen Versorgung des Messegeländes |
ca. 220.000 | m² | Magnetometermessung aus der Luft mittels Drohne, Sondiertiefe 3,50 m unter GOK, Detektionsmasse min. 25 kg |
ca. 63.000 | m² | Gradiometermessung im Tiefwasser mittels Schiff, Sondertiefe 3,50 m unter GOK, Detektionsmasse min. 25 kg |
1 | psch. | Identifikation und Bergung von Verdachtspunkten im Watt-, Flach- und Tiefwasserbereich |
Bauzeit:
August 2019 - Oktober 2019
Auftraggeber:
TenneT Offshore GmbH
ca. 40.000 | m² | Magnetometermessung aus der Luft mittels Drohne, Sondertiefe 3,00 m unter GOK, Detektionsmasse min. 50 kg |
1 | psch. | Identifikation und Bergung von Verdachtspunkten im Watt- und Flachwasserbereich |
Bauzeit:
Juli 2019
Auftraggeber:
TenneT Offshore GmbH
Die Baumaßnahme wird im Rahmen einer ARGE abgewickelt. Aufgeteilt ist die Baumaßnahme in zwei Teilbereiche, die Hauptverkehrsstr. (Cherbourger Str), diese beinhaltet den Anschluss zum Hafentunnel westseitig, und die Nebenstraße (Claus-Groth-Str.). Die Cherbourger Str. wird zuerst halbseitig hergestellt, dann wird der Verkehr auf die neue Straße geleitet, um die zweite Hälfte herzustellen. Mit der Claus-Groth Str. wurde im April 2020 begonnen. Sie verläuft direkt über dem Tunnelbauwerk.
12.680 | m² | Asphalt inkl. Unterbau aufnehmen |
2.400 | m | Dränltg. inkl. Vlies und Kiesbett |
1.200 | m² | Provisorische Fahrbahn herstellen und Rückbau |
84 | Stk. | Straßenabläufe setzen |
3.240 | m | Borde aus Granit und Rinne setzen |
9.600 | m² | Pflasterbelag inkl. Blindenleitsystem herstellen |
18.800 | m² | Frostschutzschicht 0/45 herstellen |
25.850 | m² | Schottertragschicht 0/32 herstellen |
15.300 | m² | Asphalttragschicht herstellen |
14.300 | m² | Asphaltbinderschicht herstellen |
14.300 | m² | Asphaltdeckschicht herstellen |
Bauzeit:
Oktober 2019 - Ende 2020
Auftraggeber:
Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH
Allgemeine Informationen zur Baumaßnahme:
Realisierung der Baumaßnahme als Arbeitsgemeinschaft
Matthäi, Magdeburg - Technische GF
Strabag, Dessau - kaufmännische GF
SAM Stahlturm- und Apparatebau, Magdeburg
Bei der Realisierung dieser überaus anspruchsvollen Bauaufgabe wurde die Leistungsfähigkeit der Arbeitsgemeinschaft insbesondere dadurch unterstrichen, dass die Inbetriebnahme unter erschwerten Bedingungen erfolgte, welche aus Einflüssen des Jahrhundert-Hochwassers in Sachsen-Anhalt und damit verbundenem Arbeitskräfteausfall, der Streikaktivitäten von Vertretern der Gewerkschaft im Herbst 2002 sowie der bereits Mitte Dezember einsetzenden Frostperiode resultierte.
Die wichtigsten Daten:
6.200 | m³ | Beton |
700 | to | Betonstahl |
28.000 | m³ | Bodenbewegung |
860 | to | Stahlkonstruktion |
8.600 | m² | Straßenbau |
600 | m | Großbohrpfähle Ø 1,50 m |
Stabbogenbrücke über Bahnhofsgelände, Fahrbahn in Stahlverbundbauweise, Stützweite 82,59 m, Brückenbreite 30,25 m, Gründung mit Ortbetongroßbohrpfählen, Brückenabbruch einer 3-feldrigen Stahlverbundbrücke über DB Gelände, 300 m, Stützwände als Sonderkonstruktion, Höhe zwischen 3 - 8,5 m, Straßenbau
28.000 | m² | Erdbewegungen |
700 | to | Großbohrpfähle, Ø 1,50 m |
5.500 | m³ | Beton |
700 | to | Betonstahl |
860 | to | Stahlkonstruktion |
8.000 | m² | Straßenbau |
Havelbeton Oranienburg erhält im Herbst 2018 von der „ARGE A10/A24 Havellandautobahn“ einen Teillieferauftrag für die Belieferung der Baustelle mit Transportbeton- inkl. der Betonförderleistungen.
Massen:
18 | Stk. | Ingenieurbauwerke |
48.000 | m³ | Transportbeton höchster Güte nach ,,ZTV-Ing" |
Bauzeit:
2018 - 2022
Erd- und Verbauarbeiten im Uferbereich der Elbe.
Massen:
200 | m² | Stahlverbauarbeiten einschließlich Aussteifung im Bereich der Elbe |
490 | t | Bodenaushub innerhalb des Verbaus einschließlich Entsorgung Z 1.2 |
100 | t | Mineralgemisch geliefert und eingebaut |
15 | m³ | Einbau Unterwasserbeton |
Bauzeit:
Juli 2019 - September 2019
Auftraggeber:
Zellstoff Stendal GmbH
Massen:
1.750 | m² | Asphaltdeckschicht |
1.750 | m² | Asphaltbinderschicht |
1.750 | m² | Asphalttragschicht |
Bauzeit
August 2019