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Regrata

Abbruch

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Eine 1960 errichtete Brückenanlage überführt die Bundesstraße 1 über die Bundesautobahn 7 an der Anschlussstelle Hildesheim und wurde im Zuge dieses Großprojektes ersetzt. Regrata führte hierbei die Abbrucharbeiten durch.

Zwei weitere Standorte der Matthäi-Gruppe waren ebenfalls beteiligt. Matthäi Magdeburg verantwortete den Brückenbau und Matthäi Langenhagen realisierte die zugehörigen Straßen- sowie Erdarbeiten.

Der Abbruch wurde jeweils unter mehrtägiger Vollsperrung der A7 durchgeführt, um die Sicherheit und Effizienz der Arbeiten zu gewährleisten. Im ersten Bauabschnitt, der im April 2022 begann, wurde das nördliche Teilbauwerk abgebrochen. Dies schloss die Herstellung des neuen Brückenbauwerkes und die Verkehrsumlegung auf das fertige Bauwerk bis Juni 2023 ein.

Anschließend begann der zweite Abschnitt mit dem Abbruch des südlichen Teilbauwerkes und dem Neubau des zweiten Brückenbauwerkes, mit Fertigstellung und Verkehrsfreigabe im Juni 2024.

In Berlin hat Regrata innerhalb eines Wochenendes die U-Bahn-Brücke über der Seidelstraße erfolgreich abgebrochen. Der Auftrag war durchaus eine Herausforderung, da es sich bei dieser Brücke um ein Hohlkastenbauwerk gehandelt hat, welches aufwendig ausgesteift und unterstützt werden musste. Hinzu kommt die Tatsache, dass mit der Seidelstraße eine wichtige Berliner Ausfallstraße für die Dauer der Arbeiten komplett gesperrt werden musste. Die Abbrucharbeiten waren dementsprechend planungsintensiv. Über einen Zeitraum von zwei Monaten wurden die einzelnen Arbeitsschritte ausgearbeitet und aufeinander abgestimmt. So musste ein Abbruchkonzept erstellt werden und die Abbruchstatik geprüft werden.

Vom 17. bis zum 20. März 2023 fanden die eigentlichen Arbeiten statt. Insgesamt sechs Abbruchbagger in den Gewichtsklassen von 30 bis 50 Tonnen waren über die vier Tage im Einsatz. Diese waren mit Anbaugeräten wie zum Beispiel Abbruchscheren und Hydraulikhämmern bis zu einem Einsatzgewicht von fünf Tonnen ausgestattet.

Viel schweres Gerät kam also zum Einsatz. Insofern lag der Fokus auch auf dem Schutz der anliegenden Wohnhäuser. Zu diesem Zweck wurden Erschütterungsmessgeräte in den entsprechenden Bauwerken aufgestellt. Es spricht für die jederzeit gewissenhafte Arbeit der Fachkräfte von Regrata, dass die Messgeräte während der kompletten Arbeiten nicht ein einziges Mal angeschlagen haben. Hier hat sich erneut gezeigt: Trotz enormen Zeitdrucks steht bei Regrata die Sicherheit immer an erster Stelle.

Dafür verantwortlich waren in diesem Fall insgesamt zwölf Baggerfahrer, drei Bauleiter, zwei Vorarbeiter und sechs Facharbeiter im Zweischichtsystem. Rund 500 Kubikmeter Spannbeton und ebenso viel Widerlager wurden abgebrochen. Die so gewonnen Ressourcen werden wiederaufbereitet und an anderer Stelle in Berlin erneut verwendet.

Dieses Projekt wurde ausschließlich mit elektrisch betriebenen Maschinen durchgeführt, da die Arbeiten in einem - sich in Betrieb befindlichen - Lebensmittellager stattfanden, in dem der tägliche Betrieb nicht gestört werden durfte.

Eine abgängige Walzbetonsohle wurde mittels zuvor erstellter Schnittmuster und anschließender Fugenschneidetechnik in 2,00 m x 2,14 m große Teile geschnitten, daraufhin mit Unterstützung eines Elektro-Staplers ausgehoben und aus dem Gebäude transportiert.

Durch einen 8 Tonnen schweren Elektro-Baggers erfolgte der Ausbau der 0,50 m starke Schottertragschicht auf 600 m². Elektro-Radlader verluden die anfallende RC-Schicht und den darunter liegenden Sand zum weiteren Transport auf eine 110 m lange Förderbandstrasse, deren Endstation ein bereitgestellter Container außerhalb des Gebäudes war.

Des Weiteren wurde 600 m² Feinplan sowie 150 m Rohrgraben für Unterfrierschutz erstellt und 600 m² mit einem Elektro-Rüttler nachverdichtet.

Abschließend ist anzuführen, dass fünf neue Tordurchfahrten (5,20 m x 4,50 m) ebenfalls fertiggestellt wurden. Dabei wurden Öffnungen in die betreffenden Stahlbetonwände geschnitten und die anfallenden Teile in transportable Stücke geteilt. Letztlich erfolgte mit einem Elektro-Stapler der Aushub und Transport aus dem Gebäude.

600Walzbetonsohle 0,20 m im Durchmesser in Blöcke geschnitten, transportiert und entsorgt
300Beton - RC, Sandgemisch ausgehoben, transportiert und entsorgt
150mRohrgraben für Unterfrierschtz erstellt
600Feinplan erstellt und nachverdichtet
5Stk.Neue Tordurchfahrten in Stahlbetonsandwichwänden erstellt

Bauzeit: Juli 2021 - August 2021

Auftraggeber: Höhns - Bau GmbH & Co. KG

80mBrückenlänge
1mBrückenquerschnitt
2.500tBetonaufbruch

Bauzeit: Februar 2021 - April 2021

Auftraggeber: Matthäi Bauunternehmen GmbH & Co. KG, Freienhufen

Auf einer der größten Baustellen Bremens stellt der Abbruchspezialist Regrata eindrucksvoll seine Kompetenz unter Beweis. Das Unternehmen der Matthäi-Gruppe realisiert den Abbruch eines Shopping-Centers, um Platz für den Neubau eines Stadtquartiers zu schaffen. Das Großprojekt wird ausschließlich mit eigenen Fachkräften und dem eigenen Fuhr- und Maschinenpark umgesetzt. Große Teile des Abbruchmaterials wird direkt auf der Baustelle getrennt und anschließend dem Recycling und der Entsorgung zugeführt.

150.000Bruttorauminhalt
12.000Fläche
350tGipsabfall
320tKünstliche Mineralwolle
250tMischabfall
80tGlas
120tDachpappe

Bauzeit: November 2020 - Juli 2021

Auftraggeber: Stadtquartier Entwicklungsgesellschaft

Zertifizierte Qualität

Unsere Tätigkeit bringt ein hohes Maß an Verantwortung mit sich. Umso wichtiger ist es uns, dass unsere Qualität und unser Verantwortungsbewusstsein durch zahlreiche Zertifikate belegt wird.

Zertifikate

Kennzahlen
der Matthäi-Gruppe

Die Matthäi-Gruppe ist mit über 70 Standorten in allen Disziplinen des Bauens erfolgreich. Seit vielen Jahrzehnten baut Matthäi Infrastrukturen für Generationen. Inzwischen ist die Gruppe mit ihren über 3.000 Mitarbeitern für stetiges Wachstum bekannt. Das Leistungsspektrum ist so vielfältig wie die Gruppe selbst. Von Wasserbau über Hoch- und Tiefbau, Gleisbau und Schlüsselfertigbau bis hin zu den Kernkompetenzen im Straßenbau und im Infrastrukturbau – Matthäi hat über die Jahre die entsprechenden Kompetenzen entwickelt. Auch Baustofflieferanten, Logistik-Unternehmen und Abbruch- oder Recyclingspezialisten wie Regrata sind Teil der Gruppe. Von dieser Vielfältigkeit profitieren wir enorm. Schließlich können wir die Synergien der Gruppe jederzeit nutzen. Das senkt die Kosten und erhöht die Nachhaltigkeit.

90+

90 Jahre

Seit über 90 Jahren steht die Matthäi-Gruppe für exzellenten Infrastrukturbau, Lösungskompetenz und höchste Ingenieurskunst.

1000

1000 Baustellen

Die Matthäi-Gruppe beweist jährlich auf über 1000 Baustellen, dass Effizienz am Bau einer der größten und wichtigsten Erfolgsfaktoren ist.

70+

Über 70 Standorte

Matthäi verfügt über ein starkes regionales Netzwerk, mit dem wir überall schnell vor Ort bei unseren Kunden sind.

3.000+

Über 3.000 Mitarbeiter

Die Matthäi-Gruppe verfügt durch ihre hervorragend qualifizierten Mitarbeiter über eine enorme Schlagkraft und ein beispielloses kollektives Fachwissen.